PRIMARK
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Die Styles der Promis

Stacey Solomon X Primark: Die Diskussionsrunde

Zur Feier der zweiten Stacey Solomon X Primark Kollektion lud die Sängerin inspirierende Frauen zu einer Diskussionsrunde ein. Giovanna Fletcher, Megan Rose Lane und Simone Powderly kamen mit Stacey zu einem gemeinsamen Gespräch zusammen. Die Teilnehmerinnen diskutierten Themen wie Selbstfürsorge, Körperbewusstsein und Körperpositivität sowie den Alltag berufstätiger Mütter und die Rolle der sozialen Medien in der heutigen Gesellschaft. Lies weiter, um die Highlights der Diskussionsrunde zu erfahren.

Okt. 11 · 2 Min.

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Beim Thema Stil waren sich die Ladies einig, dass Komfort an erster Stelle steht.

Giovanna Fletcher

„Mein Stil richtet sich danach, was ich gerade vorhabe. An manchen Tagen rollt Tom einfach nur mit den Augen, wenn er mich sieht.__ Ich moderiere Kindersendungen und das beeinflusst auch meinen Kleidungsstil zu Hause. Da ich viel vor dem Computer sitze, trage ich lieber bequeme Sachen anstelle von Jeans, die mich zu sehr einengen.“

Megan Rose Lane

„Ich trage im Alltag am liebsten Jeans, ein T-Shirt, einen dicken Pulli, Sportschuhe und manchmal auch eine Jeansjacke. Wenn ich neue Kleidung kaufe, achte ich vor allem darauf, dass sie bequem ist und mich nicht einengt. Ich will mich darin wohl fühlen, selbst wenn ich mal über den Hunger hinaus esse.“

Die Teilnehmerinnen sprachen auch über Körperbewusstsein und Körperpositivität – zwei Themen, die Stacey sehr am Herzen liegen.

Simone Powderly

„Ich habe in meiner Kindheit ein Trauma erlebt, weshalb ich mich als Teenager einfach nur in weiten Klamotten verstecken wollte. Meine Freundinnen meinten immer, dass ich mehr Haut zeigen sollte, aber das wollte ich nicht. Wenn ich mich schick machte, wählte ich immer das lockere Kleid statt das enge. Als ich mich therapieren ließ, war eines meiner Ziele, figurbetonte Kleider tragen zu können. Viele in meinem Umkreis waren überrascht darüber. Aber mittlerweile assoziiere ich einen sexy Look nicht mehr mit enger Kleidung. Ich fühle mich sexy, wenn ich mich in meiner Kleidung wohlfühle.“

Stacey Solomon

„Eine positive Körperwahrnehmung ist für mich ein ständiger Kampf. Ich bemühe mich jeden Tag ganz bewusst darum. Ich fühle mich wohl in meinem Körper und in meiner Haut, aber diese Einstellung kommt nicht von selbst. Ich arbeite jeden Tag daran.“

Da die Teilnehmerinnen alle in den sozialen Netzwerken aktiv sind, wollte Stacey wissen, wie sie eigentlich dazu stehen …

Giovanna Fletcher

„Für mich sind die sozialen Medien eine positive Plattform, besonders Instagram. Du entscheidest, was in deinem Feed erscheint, es ist ein Safe-Space. Deshalb folge ich Leuten, die mir ein gutes Gefühl vermitteln. Was das Muttersein angeht, finde ich es gut, dass ich mich mit anderen Menschen austauschen kann, die das gleiche durchmachen wie ich, denn es kann sehr einsam und isolierend sein. Wenn wir uns alle zusammentun und uns gegenseitig unterstützen, kann uns das helfen. Ich bekomme zwar auch negative Kommentare, aber dann erinnere ich mich daran, dass das, was ich poste, eben nichts für diese Leute ist, und lösche die Kommentare einfach. Es ist meine Seite und ich möchte nicht, dass andere von dieser Negativität zehren.“

Megan Rose Lane

„Ich glaube, die sozialen Medien sind das, was du daraus machst. Die Leute vergessen häufig, wie viel Kontrolle sie haben. Es kann toxisch werden, wenn du dich ständig mit anderen Leuten vergleichst oder wenn du Accounts folgst, nur weil es alle anderen tun. Es gibt ja einen ‚Nicht mehr folgen‘-Button, den wir nutzen sollten, um uns von den Accounts zu trennen, die uns nicht positiv stimmen.“

Simone Powderly

„Bei meiner Arbeit mit jungen Mädchen sage ich immer wieder, dass sie sich bewusst machen sollten, dass sie mit ihren Kommentaren zu bestimmten Themen negative Gefühle bei Menschen auslösen können, die vielleicht ein Trauma oder etwas Ähnliches durchmachen. Ich sage ihnen, dass sie Leuten folgen sollen, die ihnen ein gutes Gefühl vermitteln. Ich liebe Wasser, also folge ich vielen Seiten, die Bilder von Ozeanen posten, und ich hoffe immer, dass sie mir angezeigt werden.“

Am Ende kamen die Teilnehmerinnen darauf zu sprechen, wie es ist, nach der Elternzeit wieder arbeiten zu gehen.

Giovanna Fletcher

„Du kannst eine gute Mutter sein und trotzdem Karriere machen. Der Druck ist enorm, entweder so oder so zu leben. Es ist keine leichte Entscheidung und wenn du wieder arbeiten gehst, plagt dich das schlechte Gewissen. Das schlechte Gewissen, nicht da zu sein. Bist du da, hast du ein schlechtes Gewissen, weil noch so viele andere Dinge zu erledigen sind oder weil du etwas vergessen hast. Das geht die ganze Zeit so und es hört nicht auf!“

Stacey Solomon

„Ich glaube, wir sagen uns oft, dass es okay ist, arbeiten zu gehen, weil wir ja auch für unsere Kinder arbeiten. Ich gehe aber auch arbeiten, weil ich meinen Job liebe! Manchmal habe ich deswegen ein schlechtes Gewissen. Darf ich meinen Job lieben? Darf ich mich freuen, wegzugehen? Oder sollte ich nicht lieber zu Hause bei meinen Kindern sein? Es ist ein Tauziehen zwischen den Gefühlen. Ich erlaube mir aber, mich so zu fühlen, wie ich es möchte.“